Nachdem sie ein Höheres Töchterheim besucht hatte, dort auch Herbert v. Karajan kennenlernte, stieg sie bei ihrer Mutter in die Filmagentur ein und erlernte die Filmproduktion mit 15. Der Film "Immer wenn es Nacht wird" (mit der jungen Hannelore Elsner) wurde jedoch eine große Pleite, die Mutter verlor ihr Haus.
Wikipedia: "Immer wenn es Nacht wird" ist ein deutsches Spielfilmdrama aus dem Jahre 1961 mit der sehr jungen Hannelore Elsner in einer ihrer ersten Filmrollen.
Der leichtlebige Bobby Elkins, Sohn eines berühmten Hautarztes und dessen Frau Gloria, ist ein junger Mann, der sehr sorglos mit seinem Sexualtrieb umgeht. Er treibt sich Abend für Abend in Bars und Spelunken herum und hat auch mit mehreren Frauen Sexualkontakt. Sein Leben soll immer den neuesten Kick erfahren, ein Leben auf der Überholspur. Als er sich eines Nachts bei einer Prostituierten Syphilis einfängt, nimmt er auch das nicht allzu schwer. Statt mit dieser gefährlichen Erkrankung zu seinem Vater oder doch zumindest zu einem anderen Arzt zu gehen, nimmt er die Erkrankung auf die leichte Schulter und geht auch weiterhin – immer wenn es Nacht wird, wie der Filmtitel insinuiert – mit anderen Mädchen ins Bett.
In seiner Verantwortungslosigkeit steckt er prompt die beiden junge Frauen Elke Gerdes, eine junge Stromerin, und Karin Klausen, eine hilfsbereite Laborantin, an. Dadurch geraten alle drei in schwere Konflikte mit den Elternhäusern. Elke wird kurzerhand in eine Klinik zwangseingewiesen und verübt wenig später Selbstmord. Erst spät erkennt Bobby die Verantwortungslosigkeit seines Tuns und vertraut sich dem jungen Arzt Dr. Goetz an. Nach dieser Begegnung muss Bobby, das will die Film-Moral der späten Adenauer-Jahre, für sein rücksichtsloses Verhalten schwer bezahlen: Er fährt mit seinem Wagen in den Tod.
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