Ende der Sechziger Jahre begann die Revolte der Jugend. Insbesondere die Verabschiedung der Notstandsgesetze erhitzte damals die Gemüter und das Demokratieverständnis. Der Staat, sprich der Verfassungsschutz, durfte sich plötzlich in das Privatleben der Bürger einklinken.
Wikipedia: Die Notstandsgesetze wurden am 30. Mai 1968, in der Zeit der ersten Großen Koalition, vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Dies wurde von massiven Protesten der so genannten außerparlamentarischen Opposition („APO“) begleitet. Die Notstandsgesetze änderten das Grundgesetz zum 17. Mal und fügten eine Notstandsverfassung ein, welche die Handlungsfähigkeit des Staates in Krisensituationen (Naturkatastrophe, Aufstand, Krieg) sichern soll.
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