Das Theater am Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg

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Über Winterhausen kam er nach Würzburg und verbrachte wilde Teenagerjahre. Die Erinnerungen der Großmutter an die Bombardierungen der Stadt, an Menschen, die nach den Phosporbomben der Allierten brannten, sich in den Fluß stürzten und im Wasser weiter brannten, lassen ihn bis heute nicht los. An dem Gymnasium packte ihn der Theatervirus und ließ ihn nicht mehr los. Nach dem Abitur begann er die Schauspielausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München.

Wikipedia: Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945
Die unterfränkische Stadt Würzburg gehörte zu den Städten im Deutschen Reich, die noch in den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs bombardiert wurden. Dem schwersten Angriff am Abend des 16. März 1945, ausgeführt durch die britische Royal Air Force, fielen etwa 5000 Menschen zum Opfer; die historische Altstadt wurde zu 90 % zerstört...Bis Ende 1944 waren die Großstädte Deutschlands schon weitgehend zerstört, den alliierten Bomberflotten gingen schlichtweg „die Ziele aus“. Von einer auf den 22. November 1944 datierten Liste von sogenannten Füllzielen (filler targets) für allgemeine Flächenangriffe wurden sieben Zielstädte gestrichen und zusammen mit drei weiteren Städten auf eine spezielle Liste für die von Churchill geforderten Flächenbombardements in Mittel- und Ostdeutschland gesetzt.
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