1949 fing sie bei Hertie am Münchner Hauptbahnhof mit ihrer Ausbildung an. Durch ihre Körpergröße begann sie in der Kurzwarenabteilung. Es wurde teilweise noch der Name des Gründers Herman Tietz verwendet.
Wikipedia: Die Abkürzung des Firmennamens Hertie, vorher gelegentlich als Eigenmarke genutzt, wurde während der Zeit des Nationalsozialismus zur offiziellen Bezeichnung, da der jüdische Name Tietz nicht mehr geführt werden sollte. Sie setzte sich aus den Anfangsbuchstaben des bisherigen Firmennamens Hermann Tietz zusammen. Im Zuge der „Arisierung“ sogenannter jüdischer Unternehmen im Dritten Reich setzte 1933 die Dresdner Bank Georg Karg als Geschäftsführer des Kaufhauskonzerns ein. Georg Karg gelang es danach, durch Druck auf die Eigentümer die Kaufhauskette zu kaufen. Damit steuerte Karg die zweitgrößte deutsche Kaufhauskette, die 1930 über 16.500 Menschen beschäftigte.
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