Sie musste als Dreijährige im Krieg in Berlin in den Bunker am Ende der Straße, da dieser sicherer war als der hauseigene Keller. Die Angst und das Gefühl des Eingesperrtseins waren so groß, dass sie nur noch schrie. Der Bunker wurde zusätzlich von außen verschlossen. Die Gefühle wurden so stark, dass ihre Mutter mit ihr später wieder Schutz im eigenen Keller suchte. Wenn der Alarm kurz aufgehoben wurde, kochten sie mit anderen Müttern und Kindern in der eigenen Souterrainwohnung.
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