Die dreijährige Reise nach Afrika und Asien

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Mit ihrem ersten Mann reiste sie gerne und länger in ferne Länder. Damals waren Reisen auf Landweg in Richtung Indien auf dem sogenannten "Hippie trail" noch deutlich gefahrloser. Besonders beeindruckend, auch unter dem religiösen/spirituellen Aspekt, war der Aufenthalt in Ladakh.

Wikipedia: "Ladakh ist eine Division des indischen Bundesstaates Jammu und Kashmir und nimmt fast 40 % der Fläche dieses Bundesstaates ein. Sie besteht aus den Verwaltungsdistrikten Kargil und Leh. Das Gebiet ist weitgehend hochgebirgig und mit 290.000 Einwohnern (laut Zensus 2001) nur dünn besiedelt. Ladakh ist bekannt für die Schönheit seiner entlegenen Berge und für die tibetisch-buddhistische Kultur. Daher wird Ladakh als Klein-Tibet bezeichnet.

Ladakh war ein unabhängiges buddhistisches Königreich. Ein Konflikt mit Tibet endete 1681 mit dem Versuch einer Invasion durch den fünften Dalai Lama. Mit Hilfe des Mogulreichs konnten die Ladakhi wieder die Kontrolle über ihr Land ausüben, Ladakh wurde aber Vasall des Mogulreichs. Mitte des 18. Jahrhunderts löste Kaschmir das Mogulreich als Empfänger des Tributs ab, 1819 der Punjab. 1834 wurde das Land von Jammu erobert. In der Folge wurde Ladakh mit Kaschmir ein Teil Britisch-Indiens. Das Gebiet des Königreichs ist heute ein Teil von Indien und Pakistan, der Aksai Chin-Distrikt wird von der Volksrepublik China kontrolliert."
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