Sie trägt zu den Aktivitäten des Giesinger Vereins Poesieboten e.V., bzw. Poesie-Briefkasten, bei und trägt uns zwei sehr unterschiedliche Gedichte vor.
"Seit September 2013 leuchte ich orangerot mit „weiß beschwingten Lettern“. Sie bilden den Schriftzug „Poesie“. Ich mache meine Klappe auf für Gedichte – ob gereimt oder gerappt, ob Sonett oder Gstanzl.
Ich schlucke Getipptes, Gekritzeltes und Kalligrafiertes, Schlichtes und Verziertes; ich nehme Verse auf Bierdeckeln, Servietten, Kaffeefiltern, Alt- und Büttenpapier an; ich liebe Bairisch, Hochdeutsch und alle anderen Sprachen; ich mags lustig, traurig, tiefsinnig oder unsinnig.
Die Künstlerin Katharina Schweissguth erdachte mich, weil sie die Poesie aus ihrem Elfenbeinturm befreien wollte. Sie gab mir meinen Namen und gestaltete mich aus einen alten Briefkasten. Seit 2013 sammelt sie Gedichte von Voll- und Teilzeitpoeten. Ich, der Münchner Poesiebriefkasten, bin wohl der deutschlandweit erste und einzige Briefkasten mit Postadresse nur für Lyrik. Mehr unter: www.poesiebriefkasten.de
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