Die Familie flüchtete von Wollin in Richtung Swinemünde, wendete sich jedoch zum Glück ab, denn Swinemünde wurde kurz darauf angegriffen. Sie konnten jedoch die Angriffe aus der Ferne mitverfolgen. Ein Teil der Familie befand sich direkt in Swinemünde.
Wikipedia: "Der Luftangriff auf Swinemünde fand am 12. März 1945, wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges statt. Dabei wurde die Stadt Swinemünde in Pommern durch einen Luftangriff der 8. US-Air Force zum großen Teil zerstört. Die Rote Armee, die vor der Insel Wollin stand, hatte die Verbündeten um Unterstützung gebeten, da sich das weitere Vordringen nach Westen als schwierig erwies. Er wurde von 671 Bombern und 412 Begleitjägern ausgeführt. Es gab so gut wie keine Gegenwehr. Die Bomber warfen aus großer Höhe 1609 Tonnen Bomben ab, zumeist Spreng- und Splitterbomben. Nach unterschiedlichen Schätzungen kamen hierbei in der von Flüchtlingen und Einwohnern völlig überfüllten Stadt zwischen 8.000 und 23.000 Menschen ums Leben. Genaue Angaben sind schwierig, da die Mehrheit der in der Stadt Anwesenden nicht registriert, sondern praktisch nur auf der „Durchreise“ war und die Verwaltung der Stadt durch die Massen an Flüchtlingen an diesem letzten relativ sicheren Fluchtweg aus den Kesseln in Pommern und Westpreußen (Oxhöfter Kämpe, Hela, Danzig, Köslin und Kolberg) überfordert war. Gleichzeitig war der Hafen Swinemünde das Ziel der Flüchtlingstransporte im Rahmen des Unternehmens Hannibal."
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