Berufswahl: Herz contra Erwartungen

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Er wollte eigentlich zur Kunstakademie gehen. Sein Vater, Kunstmaler, wurde von den Nazis zu den entarteten Künstlern gezählt. Deswegen sollte der Sohn etwas Ordentliches lernen, sprich die Rechtsordnung. Zwanzig Jahre später erfüllte er sich doch seinen Herzenswunsch, hing den Beruf des Strafverteidigers an den Nagel und wurde Maler und Karikaturist. Ansonsten wäre er eventuell krank oder süchtig geworden.
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